Cyberkriminalität – Warum Sie sich schützen müssen?

Cyberkriminalität gehört immer wieder zu den medialen Schlagzeilen: erst kürzlich litt das Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) unter einem tagelangen IT-Ausfall, der auf einen Hackerangriff zurückzuführen ist. Laut Presseberichten wurden 30 Server durch Schadsoftware verschlüsselt. Ziel war es die Düsseldorfer Universität zu erpressen.

 

Doch nicht nur große Unternehmen sind Ziele von Hackerangriffen

 

Je mehr digitale Endgeräte, Apps oder Web-Dienste man im täglichen Leben nutzt, umso größer ist die Chance, dass dort gespeicherte persönliche als auch geschäftliche Daten in die Hände unbefugter Dritter geraten. Dementsprechend spielt ein Schutz vor Schadsoftware und Hacker-Angriffen eine entscheidende Rolle. Sowohl für Einzelpersonen als auch kleine und mittelständische Unternehmen – denn gerade sie sind häufiges Ziel von Cyber-Attacken.

 

Welche Risiken bestehen überhaupt?

 

Planen, vorbereiten und ausspionieren – damit verbringen die Cyberkriminellen vor ihren Angriffen die meiste Zeit. Schließlich wollen sie sich möglichst unbemerkt einen Weg in die Systeme ihrer Oper schaffen. Sie suchen nach Schwachstellen in den Netzwerken. Dazu zählen einfache Standart-Anmeldungen, Fehler in den Konfigurationen oder eben auch unvorsichtige Mitarbeiter. Phishing ist bisher der einfachste Weg für die Hacker an ihr Ziel zu kommen. Sie versenden E-Mails mit infizierten Anhängen oder Links, die zum Download einer Schadsoftware führen. Das zeigt sich auch in der Studie „State of the Phish 2019 Report“ Demnach waren insgesamt 83 Prozent der befragten Unternehmen Opfer von Phishing-Angriffen im vergangenen Jahr. Kompromittierte E-Mail-Konten waren dabei die meist angewandte Taktik.

 

Ziel der Cyberkriminalität

 

D, wie Daten, lautet die Antwort! Egal ob Datendiebstahl, Datenmissbrauch oder Datenmanipulation, die Firmendaten – angefangen von Kontakten, Arbeits- und Geschäftsprozessen bis zu Unternehmenszahlen – sind das Hauptziel der Cyberkrimininellen. Abgesehen davon gibt es auch Häckerangriffe, wobei die Systeme destabilisiert werden oder die Gewalt über die Netzwerke erzwungen wird.

 

Die Risiken der Cyberkriminalität minimieren

 

Fakt ist: jedes Unternehmen sollte in seine Cyber-Sicherheit investieren, um sich aktiv vor Cyberkriminalität zu schützen. Es ist wichtig sich ganzheitlich einen Plan zu erarbeiten und ein individuelles IT-Sicherheitskonzept aufzustellen, dass an allen Standorten implementiert ist. Wie die Abbildung zeigt sind regelmäßige Softwareupdates, die Datensicherung in der Cloud sowie sichere Passwörter bereits schon viel verwendete Schritte, um die Unternehmensdaten zu schützen. Wenn es um VPN Zugänge, Verschlüsselungstechniken oder Netzwerkzugangskontrolle geht, ist noch viel Luft nach oben. Das ist möglichst schnell zu ändern! Allein im Jahr 2019 verursachten Cyberattacken Schäden im Wert von mehr als 100 Milliarden Euro. Laut den Prognosen der IT-Sicherheitsexperten sieht es für 2020 nicht besser aus.

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Der letzte wichtige Punkt, neben der Technik, ist zudem die Aufklärung und Sensibilisierung der Mitarbeiter. Denn weiterhin öffnen viele Menschen Mail-Anhänge ohne die Herkunft zu prüfen. Sie klicken auf unbekannte Links oder geben ihre Anmeldedaten einschließlich der Passwörter unwissentlich auf manipulierten Seiten ein und machen es somit den Cyberkriminellen entsprechend leicht.

sys-topia ist Ihr IT-Systemhaus im Großraum Düsseldorf und berät Ihr Unternehmen umfassend: von interner und externer Vernetzung, Cloud-Anwendungen und aktuellen IT-Sicherheitstechnologien. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat zudem ein Förderprogramm für Mittelständische Unternehmen ins Leben gerufen, bei dem Investitionen in die Digitalisierung bis zu 50.000 Euro gefördert werden. Rufen Sie uns gerne per Telefon unter +49 2103 908990 an oder senden Sie uns eine E-Mail.

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